Meine Computergeschichte

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Hier zunächst nur ein paar Stichworte:

Nach ersten Kontakten mit programmierbaren TI-Taschenrechnern (TI 51-III, TI 57, TI 59) und Kauf eines Casio FX602P (mit Punktmatrixanzeige!) hatte ich dann ab der 11. Klasse an meiner Schule (Albert Schweitzer Schule, Kassel) die Möglichkeit an einem Commodore Pet 2001 zu arbeiten. Das war 1981. Es gab 4 Pet´s und einen CBM 3016. Dort wurde dann auch eine 6502 Maschinensprache AG durchgeführt sowie ein kleiner Club (VCAC - VC Anwender Club) gegründet. (Hr. Wagner).

Dann folgte ein VC20 (3,5k RAM, 899,- DM) mit Kassettenlaufwerk als Weihnachtsgeschenk.
Da war es dann endgültig geschehen. Computer, das ist es!
Es mußte ja alles selbst gemacht werden. Außer den Bedienungsanleitungen waren Bücher für die Rechner selten, Internet gab es in der heutigen Form noch nicht. Programme wurden selbst entwickelt und getauscht. PET Programme wurden auf die Bildschirmauflösung des VC20 (22x23 Zeichen) umgeschrieben. Die Sensation war ein Pacman Programm, das unser “Sammy” von einem Amerikaurlaub mitbrachte. Eigentlich konnte man es nicht so einfach kopieren...
Mein erstes 6502 Assembler Progrämmelchen wurde per Hand assembliert und dann in den Speicher “gepoked”, also die Bytes direkt in den Speicher geschrieben.

Weitere Arbeitscomputer: C64, Amiga 2000 mit XT-Karte, 486er DX2-66, PentiumII 266. Die PC´s wurden selbst zusamengestellt und aufgebaut.
Die XT-Karte mit 4,77 Mhz (1 x so schnell wie ein XT) war der erste Kontakt mit der PC-Welt.
Während meines Informatik-Studiums (1985 - 1992 in Darmstadt) lieferten sich die Atari und Amiga-Anhänger natürlich erbitterte Glaubenskriege. Die PC-Besitzer waren sowieso über alles erhaben, konnten damals aber bei Grafik, Sound und Betriebssystemarchitektur mit den Amigas (Multitasking-Kernel, durchgängig adressierbarer Speicher bis zu 8 MB) irgendwie nicht mithalten...

Zur DFÜ-Geschichte: Beginn mit einem 300 Baud Akustikkoppler (damals ca. 500,- DM mit Software für den 64er), dann über Lightspeed 1200, Lightspeed 2400c, Escom 14400, Elsa 33.6TQV, Trust 56k schließlich auf ISDN mit optionaler Kanalbündelung (128kBit) hochgearbeitet.

Da ich -abgesehen von einer 1540-Floppy- es nicht übers Herz brachte Computer zu verkaufen, begann automatisch die Sammelei. Nach verpassten Gelegenheiten - eine PDP-11 für 750,-- gab es dann Schübe zunächst über Kleinanzeigen in Flohmarkt-Magazinen oder auf Flohmärkten.
Dann folgten einige ebay-Kaufsessions, die dann doch finanzielle Einbußen verursachten, sodaß ich dort in die entsprechenden Rubriken nur zeitweise hinenschauen “darf”.

Der neuste Zweig der Sammlung sind mechanische Rechenmaschinen...