(Elektro-) Mechanische Rechenmaschinen

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Typ / Baujahr

Trinks-Brunsviga

20er Jahre, evtl. auch früher

Funktionsprinzip:

Mechanische Sprossenrad-Rechenmaschine

Bemerkungen:

Guter Zustand, funktionsfähig

Bilder:

Typ / Baujahr

Brunsviga Modell 20

1932-1964

Funktionsprinzip:

Mechanische Sprossenrad-Rechenmaschine

Bemerkungen:

die 1. und 3. Stelle haken ein wenig, aber sonst sehr guter Zustand. Die Bilder sind vor der Reinigung aufgenommen. Mittlerweile sieht man die Ziffern in den Anzeigen deutlich besser.

Sämtliche Werte können durch einen einzigen Hebelzug gelöscht werden, durch
Teilung des Resultatwerks auf 2 x 10 Stellen als Speichermöglichkeit genutzt.
In hohen Stückzahlen noch bis etwa 1964 gebaut.
(Quelle: RTS Uni Greifswald)
Das 3. und 4. Bild stammen aus der RTS der Uni Greifswald.

Bilder:

 

Typ / Baujahr

Brunsviga Modell 13RK

um 1960

Funktionsprinzip:

Mechanische Sprossenrad-Rechenmaschine

Bemerkungen:

Topzustand. Meine erste Rechenmaschine.

Bilder:

 

Typ / Baujahr

Feliks

ca. 1960

Funktionsprinzip:

Vierspezies-Sprossenradmaschine

Bemerkungen:

Eine russische Rechenmaschine. Die roten Markierungen im 2. Bild bezeichnen einen Lackplatzer. Sonst sehr guter Zustand, voll funktionsfähig.

Sowjetische Vierspezies-Sprossenradmaschine mit der Bezeichnung Feliks M, die um 1960 hergestellt wurde. Die Maschine baut technisch auf der Odhner-Sprossenradmaschine auf, die Odhner bis 1918 in St. Petersburg hergestellt hatte, bevor er nach der russischen Revolution nach Schweden floh.
Die Neuaufnahme der Produktion im Jahre 1924 wurde angeblich vom späteren KGB-Chef Dzerzhinsky veranlaßt, um jungen Menschen, die durch die Revolution entwurzelt worden waren, eine Arbeitsstelle zu verschaffen.
Die Sprossenräder der Feliks-Maschinen sind allerdings nicht aus Messing oder Stahl, sondern im preiswerteren Zinkguß-Verfahren hergestellt und dadurch sehr viel weniger haltbar (Zinkfraß). Funktionstüchtige Exemplare sind daher sehr selten! (Quelle: RTS Uni Greifswald)

Bilder:

 

Typ / Baujahr

Hamann Elma

ab 1934

Funktionsprinzip:

Elektromechanische Rechenmaschine, Schaltklinkenprinzip

Bemerkungen:

mittelmäßiger Zustand, funktionsfähig. Bilder vor der Reinigung aufgenommen.

Bilder:

 

Typ / Baujahr

Mercedes Euklid, Modell 37

1956

Funktionsprinzip:

Elektromechanische Rechenmaschine, 125 V

Bemerkungen:

leider nicht ganz in Ordnung, hintere Abdeckung fehlt. In diesem Bereich fehlen vermutlich Bauteile.

Der Baureihe Euklid der Mercedes-Produktion liegt das von Christel Hamann erfundene Proportionalhebel-Prinzip zugrunde, das erstmal 1911 mit dem Modell 1 auf den Markt gebracht wurde. Das Schaltwerk besteht aus zehn parallel nebeneinander laufenden Zahnstangen; die vier Grundrechenarten wurden auf die Addition zurückgeführt.
Gegenüber den herkömmlichen Schaltprinzipien (Staffelwalze, Sprossenrad) hatte das ''Proportionalhebel-Prinzip'' deshalb einige Vorteile, so konnten z.B. die Anlauf- und Bremsphase materialschonend gestaltet werden; durch Motorantrieb konnte ein erster kommerziell nutzbarer Vollautomat (Mercedes Euklid Modell 7) gebaut werden.
(Quelle: RTS Uni Greifswald)

Bilder:

 

Typ / Baujahr

Continental

1916-1936, hier verm.ein frühes Modell

Funktionsprinzip:

Addiersegmentprinzip

Bemerkungen:

Das Gerät ist 1959 eingelagert worden und wurde seitdem nicht mehr benutzt. Zustand gut mit leichten Gebrauchsspuren,anscheinend voll funktionstüchtig, mit Druckwerk Auf der Unterseite ist die Nummer AD.G 285 eingeprägt.

Schreibende Addiermaschine mit Volltastatur, gebaut ab 1916 in den Wanderer Werken, Siegmar-Schönau. Die Übertragung der Werte vom Einstell- in das Hauptzählwerk erfolgt durch das von Burroughs entwickelte Addiersegmentprinzip, das sich bei den Burroughs-Addiermaschinen damals bereits hervorragend bewährt hatte. Die Continental-Maschinen waren, ähnlich wie die Astra-Maschinen, als Konkurrenz zu den Burroghs-Maschinen für den europäischen Markt entwickelt worden.
(Quelle: RTS Uni Greifswald)

Bilder:

 

Typ / Baujahr

Mercedes

ab 1950

Funktionsprinzip:

 

Bemerkungen:

Wunderschön erhaltene alte Rechenmaschine Marke Mercedes heller olivgrüner Lack hochglänzend mit Aufleber der Firma K.W.Menze Büromaschinenzentrale Berlin. Das Rechen- und Druckwerk funktioniert.

Bilder:

Typ / Baujahr

Rheinmetall Modell KEW

ca. 1930

Funktionsprinzip:

Staffelwalzenmaschine

Bemerkungen:

Mechanisch und optisch guter Zustand, der Motorantrieb macht aber noch Mucken. An Seriennummern ist auf der Rückseite die Nummer 44702, innen die Nummer 126021 zu finden.

Bilder:

Typ / Baujahr

Rheinmetall

 

Funktionsprinzip:

Elektromechanische Rechenmaschine

Bemerkungen:

mit Druckwerk

Bilder:

Typ / Baujahr

Comptometer Model H

1920 - 1926

Funktionsprinzip:

Schaltstangen-Addiermaschine

Bemerkungen:

Hersteller: Felt & Tarrant, USA. Es wurden ca. 48500 Stück gebaut.
Seriennummer: 208533. 10 Stellen, funktioniert einwandfrei.
Die Maschine wurde in Hammerschlagoptik nachlackiert.

Diese Maschinen wurde durch den Mechaniker Dorr E. Felt 1884 entwickelt und galten als schnellste Rechenmaschine der Welt. Die Firma Felt & Tannert stellte diese Maschinen serienmäßig her. In Schulen wurden die Maschinen getestet und über 10000 sogenannte Comptometer-Rechner weltweit ausgebildet.
Die Volltastatur ist in weiße und schwarze Zahlenreihen eingeteilt, die Tasten tragen jeweils 2 Ziffern, einmal die Ziffern 1 - 9 und dann links daneben die Ergänzungswerte zu 9. Die Addition erfolgt durch das Drücken der jeweiligen Taste und sofortiges Loslassen.  (Quelle: RTS Uni Greifswald)

Bilder:

Typ / Baujahr

FACIT Typ C1-13

 

Funktionsprinzip:

 

Bemerkungen:

Sehr guter Zustand

Bilder:

 

Typ / Baujahr

Facit Modell CSI-13

 

Funktionsprinzip:

Elektromechanische Rechenmaschine

Bemerkungen:

Hersteller: ATVIDABERG - VACIT   SWIDEN
220 V 50hz 70W, Maße: h - 19 cm, b - 29cm, t - 28cm
Die Maschine ist in einem guten Zustand, leider fehlt das passende Netzkabel.

Bilder:

Typ / Baujahr

Lightning Calculator

1908

Funktionsprinzip:

Mechanischer Addierer

Bemerkungen:

Erstaunlich gut erhalten, mit original Bedienstift und Orignalverpackung. Der Garantieschein ist ebenfalls erhalten.

Bilder:

 

Typ / Baujahr

Walther Modell RMKZ-16

-?- -1956

Funktionsprinzip:

Mechanische Sprossenrad-Rechenmaschine

Bemerkungen:

Die Maschine wurde durch einen umsichtigen Kollegen 1993 beim Umzug meines Arbeitgebers vor der Mülltonne (!) gerettet. Danke Herr Fehr!
Freundlicherweise überlies mir der Kollege jetzt (Mai 2003) auch noch die Maschine, so daß ich um ein schönes Stück reicher bin.
Der Zustand ist sehr gut, die Maschine ist voll funktionsfähig, lediglich die Lackierung ist von der Benutzung an den entsprechenden Stellen etwas abgewetzt, und ich muß sie mal etwas reinigen.
Die Kapazität beträgt 10x8x16 Stellen.

Bilder:

 

Addiatoren

Typ / Baujahr

SUMAX-E Blechschieber

 

Funktionsprinzip:

Addiator-Prinzip Haken-Zehnerübertrag

Bemerkungen:

Sehr guter Zustand, komplett mit Stahlnadel, Beschreibung und Ledertasche.

Bilder:

Typ / Baujahr

Record

ca. 1960

Funktionsprinzip:

Stangenaddiergerät nach dem Addiator-Prinzip (Haken-Zehnerübertrag)

Bemerkungen:

Herstellungsland: DDR
Sehr gut erhalten, im Etui mit Sift und Anleitung. Bild zeigt baugleiches Gerät mit grüner Fassung, bei meinem Exemplar ist die Fassung in braun gehalten.

Der Record wurde noch bis Ende der 80-er Jahre für einen Preis von 18,70 Mark in der ehemaligen DDR in allen Papiergeschäften verkauft.
(Quelle: RTS Uni Greifswald)

Bilder:

Typ / Baujahr

Addiator

 

Funktionsprinzip:

Addiator-Prinzip (Haken-Zehnerübertrag)

Bemerkungen:

Guter Zustand, in Etui. Leider ohne Stift.

Addiator Standard Nr. A, ab 1930, Rechengerät für Addition und Subtraktion, 9-stellig, Metallgestell mit Ständer und Stift, 11 x 17,5 x 1 cm, 340 g.
 Deutscher Zahlenschieber mit Stifteinstellung, der ab 1930 von der Addiator GmbH, Carl Kübler, Berlin hergestellt wurde. Bis in die 70er Jahre wurden Addiatoren verkauft. (Quelle: RTS Uni Greifswald)

Bilder:

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